27.07.2022

STUDIE | Arbeitsmarktfähigkeit aufrechterhalten und verbessern

Ein einheitliches Verständnis des Konzepts «Arbeitsmarktfähigkeit» kann eine bessere Zusammenarbeit zwischen Institutionen bewirken. Das hat eine Studie im Auftrag des SECO ergeben.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO hat eine Studie zur Arbeitsmarktfähigkeit in Auftrag gegeben. In der Studie wird deutlich, dass Arbeitsmarktfähigkeit für sämtliche Institutionen aus den Bereichen Arbeitslosenversicherung, Ausländerintegration, Berufsbildung, Invalidenversicherung, Sozialhilfe ein zentrales, aber unterschiedlich verstandenes Konzept ist.

Zusammenarbeit verbessern

Die Studie schlussfolgert, dass ein einheitliches Verständnis von Arbeitsmarktfähigkeit die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Arbeitsvermittlung (öAV), der Sozialhilfe und der Invalidenversicherung (IV) erheblich verbessern könnte.

So könnte der Weg in eine lösungsorientierte und koordinierte Arbeitsintegration geebnet werden. Dafür setzt sich der Branchenverband INSOS ein.

Welche zusätzlichen Mehrwert

Aktuell klärt eine Arbeitsgruppe, welchen zusätzlichen Mehrwert ein interinstitutionell geteiltes Konzept der Arbeitsmarktfähigkeit bieten könnte. Ein interinstitutionelles Steuerungsgremium wird Ende 2022 anhand der Studienergebnisse entscheiden, ob und in welchem Umfang das Thema Arbeitsmarktfähigkeit in einem Projekt weiterverfolgt wird.

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