MAGAZIN | Gewalt verhindern
In der Sozial- und Gesundheitsbranche steht das Wohl des Menschen im Zentrum. Und trotzdem kann es hier zu Grenzverletzungen kommen. Wie Gewalt gegen Menschen mit Unterstützungsbedarf in Institutionen verhindert werden kann, ist das Thema der aktuellen Ausgabe des ARTISET Magazins.
Dass Menschen mit Unterstützungsbedarf noch heute willkürlicher Gewalt in Institutionen ausgeliefert sein können, erscheint uns vor dem Hintergrund von Menschenrechten, Charta Prävention und der Kommission zur Verhütung von Folter undenkbar. Doch Gewalt passiert. Sie zeigt sich in verbalen Attacken, Vernachlässigung, Bevormundung oder überbordenden Schutzmassnahmen.
Die aktuelle Ausgabe des ARTISET Magazins richtet deshalb ihren Fokus auf die Frage, wie Gewalt gegen Menschen mit Unterstützungsbedarf verhindert werden kann.
Im Fokus
Zu diesem Fokusthema erwarten Sie folgende Artikel:
- Interview mit Altersforscherin Delphine Roulet Schwab: Wie die Wahrnehmung von alten Menschen Gewalt gegen sie begünstigt
- Das Hilfsangebot des Nationalen Kompetenzzentrums Alter ohne Gewalt
- Welche Verbesserungen die empfiehlt die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter
- Eine Anleitung zum Bündner Standard: Was er kann und wie man ihn anwendet
- Wie Menschen mit Behinderung noch besser vor Gewalt geschützt werden können
Was Sie ausserdem erwartet
Lesen Sie, wie Sie mit dem Grademix-Konfigurator trotz Fachkräftemangel den Einsatz Ihres Personals effizient planen können. Erfahren Sie ausserdem wie Bund und Kantone mehr Verantwortung in der stationären Langzeitpflege übernehmen können und wie Institutionen dank Kooperationen Herausforderungen meistern können. Lesen Sie auch von den Erfahrungen der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe mit der Lernplattform Moodle.
Das letzte Wort hat in dieser Ausgabe Marina Carobbio, Präsidentin Palliative CH und Tessiner SP-Ständerätin.
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