GAZETTE | Langzeitpflege im Wandel fordert die Berufsbildung
Aufgrund von gesellschaftlichen Veränderungen im Altersbereich muss sich auch die Langzeitpflege wandeln. In der Konsequenz sind insbesondere Berufsgruppen, welche Menschen im Alter unterstützen, gefordert, umzudenken. Wie dies über alle Versorgungsbereiche hinweg gelingt, damit befasst sich die aktuelle Ausgabe der Gazette.
Menschen werden immer älter, familiäre Situationen und somit auch gesellschaftlichen Herausforderungen ändern sich. Schweizer:innen wünschen sich, ihr Leben auch im zweiten oder dritten Lebensabschnitt selbst zu gestalten und weiter Teil an der Gesellschaft zu haben.
Diese Trends fordern die Langzeitpflege: Ein Umdenken muss stattfinden. Neue Angebote werden bereits heute getestet – so z.B. in Genf im Wohnkomplex L’Adret, wo Studierende und Senior:innen zusammenwohnen. Dies funktioniert, auch dank guter Vernetzung und dem Einsatz von Fachpersonen, sehr gut – Fachpersonen, die auch über andere Kompetenzen verfügen, als bisher in den Altersinstitutionen eingesetzt wurden. Die Branche ist gefordert. Der Einsatz, und allenfalls auch die Ausbildung, von Berufsleuten muss neu gedacht werden.
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